Die Freie Schule hat ein großes Projekt gestartet, mit dem wir uns für die Zukunft vorbereiten wollen. Der Abriss und Neubau unseres Mitteltrakts, die Einrichtung einer Mensa und die Schaffung neuer Räume schafft vielfältige Möglichkeiten
Die Freie Schule Untertaunus existiert inzwischen über 30 Jahre und hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und ist gewachsen. Der Verein hat vor Jahren das Gebäude des Passavant Arbeiterwohnheims in Aarbergen-Kettenbach erworben. Darin ist nun eine inklusiv arbeitende Gesamtschule, ein Kindergarten und eine Krippe zu einem Lebens- und Lernraum für unsere ca. 130 Kinder entstanden.
Viel Geld und ehrenamtliche Arbeit von Eltern und Kindern wurde in den letzten Jahren in die Umgestaltung der Gebäude und des Außengeländes investiert. Doch unsere Gemäuer sind schwer renovierungs- und sanierungsbedürftig, weshalb wir ein Umbau- und Neubauprojekt zur Erhaltung und Erneuerung unserer Schule begonnen haben. Dieser Umbau ist mit knapp 2 Millionen Euro Kosten eine große Herausforderung für uns, da wir als privater Verein nur bedingt öffentliche Unterstützung erhalten.
Bei der Planung wurden viele Wünsche, Anregungen und Notwendigkeiten berücksichtigt, die von Kindern, Eltern und Mitarbeitern im Vorfeld, zusammen mit der Architektin für ihren „Lebensraum Schule“ erarbeitet worden sind, mit einbezogen.
Wichtig ist uns allen, dass wir dabei in Zukunft noch inklusiver arbeiten können.
Wir wollen durch den Ausbau zu einer behindertengerechten Krippe, Kindergarten und Schule keine Kinder mehr wegen fehlender baulicher Infrastruktur ausschließen müssen. Wir schaffen Räume, die uns für die Zukunft ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Durch eine neue Mensa kann beispielsweise bald eine noch höhere Qualität an frischem, gesunden Essen produziert werden und besser und umfangreicher auf Ernährungsbesonderheiten unsere Kinder eingegangen werden.